Supportanfrage

Informationen zum SQL Server für ivanti Security Controls

von | 21.November 2019

Zuletzt aktualisiert am von ProSoft Redaktion

Beschreibung

Ausgangslage

ivanti Security Controls speichern alle Scan- und Patch-Bereitstellungsergebnisse in einer SQL Server-Datenbank. Das SQL Server-Backend ermöglicht die Echtzeit-Zusammenarbeit und das Wissensmanagement zwischen allen Personen, die für die Durchführung von Patch-Management-Tätigkeiten verantwortlich sind. Einige der Vorteile bei der Verwendung der SQL Server-Datenbank sind:

  • Hohe Leistung beim Scannen von einer Handvoll Maschinen oder vielen Maschinen
  • Speicherung von Daten auf einem entfernten Rechner
  • Möglichkeit für mehrere Security Controls-Konsolen, Vorlagen, Kommentare, Berichte und Scan-Ergebnisse gemeinsam zu nutzen.

Hinweis

Beachten Sie bitte folgende, ergänzende Informationen.

Bevor Sie ivanti Security Controls installieren, beachten Sie bitte folgenden Vorabinformationen zum SQL Server.

  • Die Verwendung eines Microsoft SQL Server ist erforderlich.

    Wenn Sie keinen SQL Server zur Verfügung haben, wird entweder die SQL Server 2016 SP1 Express Edition (falls unterstützt) oder die SQL Server 2014 SP1 Express Edition installiert.

    Die Bereitstellung auf dem lokalen System erfolgt durch den Installationsprozess von Security Controls.
  • Wenn Sie eine Express Edition von Microsoft SQL Server verwenden, sollten Sie den Download und die Installation von SQL Server Management Studio (SSMS)* in Betracht ziehen. Diese kostenlose Software kann verwendet werden, um Backups durchzuführen und Ihre Datenbank zu verwalten.
  • Die Installation von SQL Express kann fehlschlagen, wenn Sie bereits einen SQL Native Client installiert haben.

    Es wird daher dringend empfohlen, den SQL Native Client vorab zu deinstallieren, bevor Sie das Installationsprogramm ausführen.
  • Sie müssen Zugriff auf den angegebenen SQL-Server haben.

    Das Programm unterstützt entweder Windows-Authentifizierung oder SQL Server-Authentifizierung, um auf den angegebenen SQL-Server zuzugreifen. Obwohl kein administrativer Zugriff erforderlich ist, benötigt dieses Konto Berechtigungen, um die Produktdatenbank auf dem angegebenen SQL Server zu erstellen und zu füllen. Darüber hinaus müssen die Hintergrunddienste der Konsolenmaschine in der Lage sein, auf den SQL Server zuzugreifen. Alle Hintergrunddienste werden über das LocalSystem-Konto auf der Konsole ausgeführt. Wenn Sie die integrierte Windows-Authentifizierung auf einem Remote-Server verwenden, stellen Sie sicher, dass Sie das Maschinenkonto verwenden, wenn Sie das Konsolen-Anmeldekonto auf SQL Server definieren.
  • Aus Sicherheitsgründen empfiehlt Ivanti, wenn möglich, die Windows-Authentifizierung zu verwenden. Informationen zum Konfigurieren eines entfernten SQL-Servers, um Windows-Authentifizierungs-Anmeldeinformationen über die Konsole der Sicherheitskontrollen zu akzeptieren, finden Sie unter SQL Server Post-Installationshinweise.
  • Um die Datenbank zu erstellen, muss dem Benutzerkonto, das Sie bei der Installation angeben, die Rolle dbcreator zugewiesen werden.
  • Wenn Sie SQL Server auf einem Remote-Computer verwenden, müssen Sie den Server so konfigurieren, dass er Remote-Verbindungen zulässt. Dies kann mit dem SQL Server-Konfigurations-Manager* erfolgen.
  • Wenn Sie eine Cluster-Konfiguration für Redundanzzwecke verwenden möchten, muss sie vor der Installation konfiguriert werden. Anschließend verweisen Sie während des Installationsprozesses auf die virtuelle Cluster-Instanz.

    Cluster-Konfigurationen werden bei SQL Server Express Editions nicht unterstützt.


Downloads

Es stehen folgende Downloads zur Verfügung:

Auf folgende Downloads wurde im Text mit ** verwiesen

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